So können ländliche Kommunen sich gegenseitig ergänzen und gemeinsam ihre Standortqualität steigern.
Immer mehr Gemeinden erkennen, dass viele ihrer Probleme in der Gemeinschaft mit anderen Gemeinden besser zu lösen sind als allein. Nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker!“ entschließen sich benachbarte Gemeinden im ländlichen Raum freiwillig zur Zusammenarbeit, um sich gegenseitig zu ergänzen. Sie setzen sich dabei zum Ziel, Einsparmöglichkeiten zu erschließen und Projekte, die sie alleine nicht realisieren könnten, gemeindeübergreifend in ökonomisch, ökologisch und sozial besonders nachhaltiger Weise zu planen und auszuführen. Die Ämter für Ländliche Entwicklung unterstützen mit der Integrierten Ländlichen Entwicklung dabei die Zielsetzungen der Gemeinden auf der Planungsebene durch ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK), um die Entwicklungsaktivitäten zu koordinieren.
Gleichzeitig wird für die Umsetzung der Einsatz der Dorferneuerung und der Flurneuordnung oder anderer Programme zielgerichtet aufeinander abgestimmt. Bei der Umsetzung des ILEK können die Gemeinden durch eine Umsetzungsbegleitung unterstützt werden. Sie hilft dabei im Sinne einer integrierten Entwicklung Programme und Instrumente auch anderer Ressorts mit ins Boot zu holen.
Zwischenevaluierung
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Zur hälfte der ersten 7 jährigen Förderperiode war es Zeit Zwischenbilanz zu ziehen.
Die Umsetzungsbegleiterin erstellte einen online Fragebogen, welcher den Bürgermeistern sowie einzelnen Personen aus der Verwaltung zuging. Im Anschluss wurde in einem halbtägigen moderrierten Seminar die Ergebnisse aufgearbeitet.
Schon heute kann festgehalten werden, dass eine Verlängerung um eine zweite Förderperiode von 5 Jahren angestrebt wird.