NorA Projekte

Am Sonntag, 5. Oktober 2025, von 10 bis 17 Uhr laden die fünf Gemeinden der Kommunalen Allianz nördlicher Landkreis Ansbach – NorA (ILE) herzlich zum NorA-Streuobsttag ein.
Die Veranstaltung findet an zwei besonderen Orten statt:
• Schauobstgarten Stadlinger in Wernsbach
• Saisonhof Schwarzbeck in Buhlsbach
Damit alle Besucherinnen und Besucher entspannt das gesamte Programm erleben können, verbindet der NorA-Bürgerbus beide Standorte im Halbstundentakt.
Programmpunkte:
• Spannende Einblicke in die Vielfalt des Streuobstanbaus durch einen Pomologen
• Gartenführungen mit fachkundiger Begleitung
• Sortenverkostungen und historisches Apfelsaftpressen
• Handwerksvorführungen: Schmiedekunst, Imkerei und mehr
• Kulinarische Genüsse: Apfelküchle über Apfelstrudel bis zu regionalen Spezialitäten
Vorstellung der Broschüre:
„Heimat sehen #Lieblingsorte im Landkreis Ansbach“
Um 14 Uhr wird in Wernsbach die neue Broschüre „Heimat sehen #Lieblingsorte im Landkreis Ansbach“ vorgestellt. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeisterin Renate Hans (Sprecherin der Kommunalen Allianz) sowie die Bürgermeister der NorA-Kommunen präsentieren darin ausgewählte Lieblingsorte der Region – darunter auch den NorA-Streuobsttag selbst.
Radeln und Wandern im Zentrum der Frankenhöhe
Das NorA-Gebiet liegt im Naturpark Frankenhöhe, eingebettet zwischen den breiten Tälern von Fränkischer Rezat und Zenn.
Selbst ist der Strolch…
…haben sich die Kinder im letzten Kindergartenjahr, die „Ultrastrahlen“, bei den Rezatstrolchen gedacht und die Christbäume für die Krippe und den Kindergarten selbst im Wald geholt.
Andreas Moßmeyer hat dankenswerterweise die Bäume „klar“ gemacht und der „NorA-Bürgerbus“ hat uns sicher und kostenlos in den Wald gebracht. Eine wirklich tolle Sache dieser Bus.
Zurück im Haus wurden die Bäume dann mit allerlei selbstgemachter Deko bestückt und sorgen seitdem im Eingangsbereich der Einrichtungen für strahlende Kinderaugen.

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(Dezember 2023)
Seit Mitte September 2019 ist der NorA Bürgerbus auf den Straßen der NorA Gemeinden unterwegs und bringt Bürgerinnen und Bürger von A nach B. Die offizielle Eröffnungsfeier fand hierzu am 13.09.2019 in Flachslanden statt, bei der neben den ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer auch der Bürgerwindpark, die N-ERGIE, das Amt für Ländliche Entwicklung sowie die Presse anwesend war. Der Startschuss für eine zukunftsfähige Mobiltät war gegeben. Ein erfolgversprechendes Projekt. Denn unsere Bürgerinnen und Bürger nutzen das Angebot gerne und ließen sich beispielsweise zum Friseur, zum Supermarkt oder zur nächsten Bushaltestelle fahren.
Um so mehr freuten wir uns, dass wir bereits im Januar 2023, wieder durch Unterstützung der NorA Bürgerwind GmbH & Co. KG den neuen NorA-Bürgerbus in Betrieb nehmen konnten.

Er ist nicht mehr weiß wie sein Vorgänger, sondern silbergrau und bietet eine Menge Komfort. Überzeugen Sie sich doch selbst und nutzen auch Sie das kostenfreie Angebot unserer Bürgerbusses.
Die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer bringen Sie gerne an Ihr gewünschtes Ziel.
Die Nummer des Bürgerbusses lautet: 0175 / 70 41 29 6
Melden Sie sich einfach unkompliziert an. Alle wichtigen Informationen wir Ihnen hier zum Download zusammengetragen.
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Umsetzungsbegleitung
Alexander Heinz
BBV LandSiedlung GmbH
Tel.: 0170 220 95 13
Nach monatelanger Vorarbeit ist es nun soweit: Der elektrische Bürgerbus für die NorA Kommunen wird im Herbst ins Rollen kommen – und ist dabei auch noch umweltfreundlich!
Verschiedene Fördermöglichkeiten sowie Betriebsvarianten wurden überlegt. Das Konzept sieht nun folgendermaßen aus: Die Bürgerinnen und Bürger der NorA Kommunen bekommen einen elektrisch betriebenen Bürgerbus, der in Form eines Rufbusses betrieben wird. Die entscheidende Unterstützung bekommen die Kommunen dabei vom NorA-Bürgerwindpark, der ja auch ein NorA- Gemeinschaftsprojekt ist. Die Windparkgesellschaft finanziert die Leasingrate für den Bürgerbus in den ersten drei Jahren und machte den Bürgermeistern damit die Entscheidung sehr leicht.

Auch die N-ERGIE unterstützt das Bürgerbusprojekt mit einem günstigen Stromtarif und einem Sponsoringvertrag.
Vorrangiges Ziel ist es, die Mobilität im NorA Gebiet für weniger mobile bzw. gehandicapte Bürger zu erhöhen und so den Arztbesuch, den Einkauf oder das Erreichen einer Veranstaltung zu vereinfachen. Jung und Alt sollen ein selbstbestimmtes Leben führen können, Senioren sollen länger und selbstbestimmt am Wohnort wohnen bleiben können, Jugendliche beispielweise einfacher am gesellschaftlichen Leben (Vereine, Sportveranstaltungen, etc.) teilnehmen können. Außerdem soll eine bessere Anbindung zwischen den fünf NorA Hauptgemeinden (Lehrberg, Flachslanden, Weihenzell, Rügland und Oberdachstetten) und deren Ortsteile sichergestellt werden.
Der Bürgerbus stellt dabei keine Konkurrenz zu den Linienbetreibern des ÖPNV dar. Er ergänzt das vorhandene Angebot und dient als Zubringer für den Linienbus und die Bahnhaltestelle in Oberdachstetten. Der Bürgerbus fährt nicht nach Ansbach oder in benachbarte Regionen, sondern bringt die Bürgerinnen und Bürger innerhalb der NorA-Kommunen an ihr gewünschtes Ziel.
Das Besondere des Projektes: Der Bürgerbus ist ein vollelektrisch betriebener 7-Sitzer und fährt damit umweltfreundlich durch die NorA-Kommunen. Das Vorzeigeprojekt hat damit Leuchtturmcharakter für eine umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität!
Der Bus fährt immer montags bis freitags zwischen 8:00 und 17:00 Uhr. An Wochenenden und an Feiertagen steht der Bürgerbus nicht zur Verfügung.

Damit die Wege fit für die Zukunft werden – BBV LandSiedlung übergibt ausgearbeitetes Kernwegenetzkonzept an die Kommunale Allianz Nördlicher Landkreis Ansbach (NorA)
Die NorA ist ein Zusammenschluss der Märkte Lehrberg und Flachslanden sowie den Gemeinden Rügland, Oberdachstetten und Weihenzell im Landkreis Ansbach. Diese fünf Kommunen erarbeiteten im vergangenen Jahr ein gemeinsames Konzept für ein „Ländliches Kernwegenetz“.
Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen die landwirtschaftlichen Wirtschaftswege und die Gemeindeverbindungsstraßen, die als zukünftige Kernwege in Frage kommen. Viele dieser Wege sind aufgrund ihres Alters schlichtweg verbraucht und weisen teils erhebliche Schäden auf. Zudem hat der anhaltende Strukturwandel die Anforderungen an das Wegenetz verändert. Die landwirtschaftlichen Maschinen werden immer größer, schwerer und schneller - die bestehenden Wege sind dafür nicht mehr ausgelegt. Aber auch andere Nutzer drängen auf die Wirtschaftswege: Radfahrer, Wanderer und Reiter zeugen von einem veränderten Freizeitbedürfnis. Die Wege werden also multifunktional von verschiedenen Nutzergruppen in Anspruch genommen. Um diesen zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die BBV LandSiedlung GmbH mit der Erstellung des Konzeptes für ein Ländliches Kernwegenetz beauftragt. Der bedarfsgerechte und nachhaltige Erhalt und Ausbau wichtiger Wege steht dabei im Vordergrund.
Zur Aufnahme des landwirtschaftlichen Verkehrs sind neben einer Sanierung vor allem größere Wegebreiten und eine höhere Tragfähigkeit erforderlich. Die sog. Kernwege sollen das bestehende Netz an übergeordneten Straßen (Staats-, Kreis- oder Bundesstraßen) verdichten und zugleich eine gemeindegebietsübergreifende Erschließungsfunktion erfüllen. Der Ausbau der Kernwege ist mit einer asphaltierten Tragschicht von 3,5 m Breite und bis 11,5 t Achslast vorgesehen. Zunächst sind die in Frage kommenden Wegeverbindungen identifiziert und in jeder Gemeinde mit den relevanten Schlüsselpersonen (Bürgermeister, Gemeindevertreter, Ortsobmänner, Landwirte, Feldgeschworene etc.) erörtert worden. Danach wurden die Vorabeinschätzungen der Träger öffentlicher Belange eingeholt.
Das mit der Konzepterstellung beauftragte Büro BBV LandSiedlung GmbH hat das Konzept erarbeitet und eine einfache bautechnische Erfassung der einzelnen Wegabschnitte vorgenommen. Diese Wege werden dann in drei zukünftige Ausbauabschnitte unterteilt. Kurzfristig (in bis zu 10 Jahren ausbauen), mittelfristig (in 10 bis 25 Jahren ausbauen) und langfristig (nach 25 Jahren ausbauen). Insgesamt wurden in der Kommunalen Allianz NorA rund 157 km Kernwege ausgewiesen, die sich zu ca. 98 % auf bereits vorhandenen Weg-Trassen befinden.
Der Abschluss der Konzepterstellung bedeutet nun gleichzeitig auch den Startschuss für die Umsetzung des Kernwegeausbaus. Das Konzept stellt dabei die Grundlage für die spätere Beantragung und Förderung der Ausbauvorhaben dar. Ob und wann ein Kernweg ausgebaut wird, entscheidet allein die betreffende Kommune. Je nach Dringlichkeit und Haushaltslage werden bis zur Ertüchtigung einzelner Wegabschnitte mehrere Jahre vergehen. Durch die Aufnahme in das Konzept wird jedoch schon jetzt die erste Voraussetzung für eine spätere Förderung geschaffen.
Die Kosten für die Konzepterstellung sowie den späteren Ausbau der Kernwege werden durch das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken (ALE) gefördert. In den Genuss der Fördermittel kommen die Gemeinden nur, weil sie im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammenarbeiten. Die interkommunale Kooperation unter dem gemeinsamen Dach der Kommunalen Allianz NorA lohnt sich somit auch finanziell.
Am 16.04.2016 wurde im Birkenfelser Forst der Baubeginn des NorA-Bürgerwindparks mit 4 Windrädern gefeiert.






